- Startseite
- DE
- Unser Einfluss
- ProspeKtive
ProspeKtive
Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.
Vielfalt in der Stadt
Es handelt sich nicht um eine Beschwörungsformel. Es handelt sich nicht um ein Mantra. Es handelt sich um eine Notwendigkeit. Die Vielfalt ist einer der neuen Werte, die in die Immobilienbranche einfließen. Jenseits der Indizes für „Vielfalt und Inklusion“ und der Marketingeffekte, die intelligent die Jahresberichte bekleiden, steht diese Notwendigkeit auf der Liste der vorrangigen Anliegen der Manager von heute und morgen weit oben. Warum? Aus drei Gründen: Leistung, Kreativität, Innovation.
Telearbeit, von den Ursprüngen bis zur Arbeitgebermarke
Die Teleheimarbeit taucht in den 1950er Jahren mit Norbert Wieners Arbeiten zur Kybernetik auf.
In den 1970er Jahren wurde der Begriff „Telecommuting“ von Jack Nilles geprägt, um die Arbeit zu bezeichnen, die zum Teil außerhalb des Büros erledigt wird. Es geht dann darum, die Transportmitteln durch Telekommunikationsmittel zu ersetzen.
Was ist im Zeitalter der Telearbeit von Einzelbüros zu halten?
Nachdem sie dem Einzelbüro den Kampf angesagt hatten, führten mehrere Nutzer, die sich der Umgestaltung ihrer Arbeitsumgebungen verschrieben hatten, wieder Räume ein, die wie ... Einzelbüros aussehen können. Gleichzeitig erinnert die Umfrage „Mon bureau de demain“ (dt. mein zukünftiges Büro) regelmäßig daran, dass für die jüngere Generation (oder zumindest für die Studenten des Grandes Ecoles-Programms von Essec) das Einzelbüro immer noch interessant ist: für 27 % von ihnen im Jahr 2013, 38 % im Jahr 2020.
Stadtflucht nach Covid: Mythos oder Realität?
Text verfasst von Kardham, entstanden aus einem Interview mit Alexandre Coulondre, Doktor der Sozioökonomie, wissenschaftlicher Mitarbeiter am LATTS, Gründer von DIT Conseil (Data, Immobilier, Territoires).
Wie viel Arbeitsfläche muss mindestens vorhanden sein?
Artikel erschienen in der Ausgabe 62 von office et culture.
Unabhängig von den Standorten wurde festgestellt, dass nach den ersten hektischen Wochen die Ströme in den Arbeitsbereichen auf der Stelle treten, wenn sie nicht sogar sinken. Die Telearbeit ist auf dem Vormarsch. Häufig wird das Anwesenheitsniveau nicht wieder das Vorkrisenniveau erreichen. In der Praxis scheint es, dass die Personalabteilung die Verantwortung an die Finanzabteilung übergeben hat.
Nachdem die Wunden geleckt und neue Arbeitsmodalitäten eingeführt wurden, geht es nun darum, den Investitionen in die Zukunft Gestalt zu geben. Und zwar überall mit der gleichen Frage: Wie weit lässt sich der Arbeitsbereich optimieren? Und wie?
Welche Auswirkungen haben Räumlichkeit und Soziales auf informelle Beziehungen am Arbeitsplatz?
Für Unternehmen stellen informelle Interaktionen eine besonders strategische Herausforderung dar, da seit mehreren Jahrzehnten feststeht, dass sie sich insbesondere auf die Innovation und die Zusammenarbeit von Individuen untereinander positiv auswirken (Mintzberg, 1973). Seit den 1950er Jahren haben sich viele Forscher mit der Frage beschäftigt, wie die räumliche Konfiguration einer Organisation die Entstehung dieser Art von Beziehungen begünstigen kann (Newcomb, 1956), und seither sind verschiedene Ansätze zu dieser Fragestellung entstanden.